Sindelfingen 2004

Sonntag, 18. Juli 2004 um 00:00
21000 Meter, gewonnen in 00:34:03
"In der Daimler Stadt durften sich die Skater einmal wie die Autos benehmen. 1500 Starter, unter ihnen einige des Speedteam-Bodensee, mussten den Sieg den Franzosen lassen.
Auf der nun 6. Etappe des Baden-Württemberg Inline Cup (BWIC) in Sindelfingen durften die 1500 Skater durch das Werksgelände des großen Daimler-Werks skaten. Große Teile der Strecke führten auf der Teststrecke entlang wo sich die Teilnehmer auch mal in die Steilkurven lehnen konnten. Die Veranstalter schafften es sogar die 21,1 km auf nur einer großen Runde unterzubringen, was eher eine Seltenheit bei solchen reinen Skateveranstaltungen ist.
Die Vereinsskater des Speedteam-Bodensee mussten bei der Hitze doppelt schwitzen. Einmal weil die Temperaturen für diesen Sommer einmalig hoch waren und zum anderen, weil die Konkurrenz mit einer großen Mannschaft von Fahrern aus Frankreich sehr stark war. Mit dem Startschuss um 16:00 Uhr wurden gleichzeitig Frauen und Männer gemischt auf die Strecke geschickt. Das ist sehr ungewöhnlich und eigentlich nicht gern gesehen, da so die weiblichen Skater den Windschatten der stärkern Herren nutzen können. Trotz allem wurde gleich zu beginn ein sehr hohes Tempo gefahren, was schnell zu einer Verkleinerung der Spitze führte. Vom Speedteam war bald nur noch Maik Scholl vorne dabei und musste ohne seinen Teamkollege Oliver Krause kämpfen der erkältet ausfallen musste. Nach etwa einem drittel der Strecke konnte das französische Team einen Angriff mit zwei Skatern fahren, der von keinem der anderen Team vereitelt werden konnte. Die zwei Franzosen schafften es sogleich einen enormen Vorsprung, trotz starkem Wind, herauszufahren und retteten letztendlich einen sicheren Sieg in nur 34 min ins Ziel. Dieser weite Vorsprung bedeutete natürlich wenige Punkte für alle anderen. So mussten auch die Skater vom Bodensee mit wenigen Punkten zufrieden sein, obwohl Bülow, Buness und Weisshaupt geschlossen eine gute Leistung zeigten.
Da DaimlerChrysler Veranstalter des Rennens war und auch einen Anreiz für die Konzernmitarbeiter bieten wollte, wurde das Rennen als Deutschlandpokal unter den Werksangehörigen ausgeschrieben. Den dritten Platz in dieser Wertung sicherte sich wie letztes Jahr wieder Scholl und durfte trotz wenigen Punkten für den BWIC mit einem schönen Pokal nach Hause fahren."

Ergebnisse

PlatzZeitVRLPunkteGeschw.
M. S.2200:37:28690833.63
H. W.5400:39:31586131.89
J. B.5300:39:31486131.89
D. B.5800:39:32386131.87
E. B.11500:44:12277028.51
A. K.17000:49:32168725.44


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