Forchheim 2004

"An dem Brügelschen Familienrennen nahmen dieses Mal nur Andi und ich teil, Simi und Dani waren nicht ausreichend in Form. In diesem Jahr wurde in Forchheim gestartet und in Ebermannstadt gefinischt, was die topologisch anspruchsvolle Strecke durch eine Höhendifferenz zusätzlich erschwert.
Mit weiteren 600 Skatern ging es bei bestem Skaterwetter schon um 8:45 Uhr los. Wie immer tat ich mich so früh ziemlich schwer, bis mein Kreislauf mal auf Touren war. Zusammen mit Andi war ich dann in einer sehr großen Gruppe mit den bekannten Nachteilen, das Tempo war nicht allzu hoch. Das hat sich dann nach 16 km im langen Anstieg nach Ebermannstadt geändert. Andi, ich und weitere 3 Skater konnten den Anschluss nicht mehr halten und so fuhren wir die nächsten 5 km zu fünft bis uns eine weitere Gruppe einholte. Ab hier ging es dann vor allem nach der Wendemarke bei Kilometer 28 ziemlich flott zurück nach Ebermannstadt. Da Andi und ich schlechte „Kletterer“ sind mussten wir an dem langen Anstieg 2 km vor dem Ziel leider wieder abreißen lassen und fuhren so die schöne, lange Abfahrt hin zum Ziel jeweils alleine (eben etwas langsamer). Mir reichte es noch zu 1:29 und Platz 120, Andi kam eine Minute später ins Ziel.
Gewonnen hat bei den Herren wie letztes Jahr Tristan Loy aus der Schweiz in 1:12, der sage und schreibe ab Kilometer 6 alleine fahrend einen Vorsprung von 2 Min. auf Franck Cardin und Dirk Breder herausfuhr. Auch bei den Damen gewann wie im Vorjahr die Schweizerin Celin Weiss, die zusammen mit ihrer Teamkollegin Nadine Benz in 1:20 ins Ziel kam.
Wie in den letzten beiden Jahren ein tolles Rennen auf einer tollen Strecke bei bestem Wetter, gut organisiert, aber leider weit weg vom Bodensee.
(Edwin)"