Isny03

"Wegen Sturz Top Platzierung vergeben
Beim neunten Lauf zur Bayrischen Meisterschaft im Inlineskaten über 21 km gelang Olli Krause vom Speedteam-Bodensee die Platzierung unter den Top-10 wegen einem unglücklichen Sturz nicht. Maik Scholl und Cornelius Droop konnten bei dem harten Bergrennen immerhin den guten 19. und 41. Rang erreichen.
Am Sonntag um 12:00 Uhr starten 3 der Skater des Speedteam-Bodensee zu der neunten Etappe des Bayern Inline Cup nach Isny. Obwohl und vielleicht gerade weil es für die drei kein entscheidendes Rennen war, war der Kampfgeist besonders groß.
Schon im letzten Jahr war das Speedteam-Bodensee bei dem Rennen an den Start gegangen aber diesmal um auf der gleichen Strecke noch mal Zeit gut zu machen. 3 Runden von jeweils 7 km waren zu bewältigen wobei die Strecke fast nur aus Steigungen und Abfahrten bestand, was den Anspruch schnell zeigte. Mit von der Partie war der letzt jährige Sieger sowie einige schon bekannte Skater aus Schweiz und eben die Profis aus Bayern, bei denen es um wichtige Punkte ging. Gleich zu beginn von Runde 1 wurde an der ersten Steigung hart attackiert um gleich zu Beginn die Spreu vom Weizen zu trennen. So kam es, dass bei der ersten Zieldurchfahrt nur noch 20 Skater in der Spitze fuhren, mit dabei Olli Krause und Maik Scholl. Nachdem es nun nach der Zieldurchfahrt wieder an die Berge ging wurde abermals früh das Tempo angezogen und so musste Maik Scholl mit 5 weitern Skatern die Gruppe ziehen lassen.
Krause konnte noch während der zweiten Runde die Attacken kontern und schaffte schließlich wieder den Anschluss an die nun nur noch 7-köpfige Spitze. Leider wurde er dann durch einen Sturz seines Vordermanns mitgerissen und musste aufgrund seiner Verletzungen das Rennen abbrechen. Da er ein sehr guter Bergfahrer ist wäre ihm ohne Sturz bestimmt ein Platz unter den Top 10 oder sogar einer auf dem Treppchen gelungen.
Scholl konnte in der Verfolgergruppe nun eine gelichmäßiges Rennen nach Hause fahren und im Zielsprint noch einen 19. Platz in 38:29 Minuten sichern. Droop wurde in 41:15 Minuten trotz schlechtem Trainingzustand 41. in dem guten Starterfeld.
Wenige Rennen stehen dieses Jahr noch an, bevor es im Winter in die Trainingsvorbereitung für 2004 geht.
Fazit: einziges Manko dieses Jahr war die Überfüllte Startnummernausgabe und Nachmeldung. Ansonten ein Top-Rennen mit viel Liebe zu Detail!"