Sindelfingen03

"Inline Cup auf der Teststrecke von DaimlerChrysler in Sindelfingen
Die 6. Etappe des Baden-Württemberg Inline Cup machte Station in Sindelfingen. Ein Großteil der Strecke führte über die Teststrecke des Werksgeländes. Außerdem war das Rennen der Wertungslauf zum Deutschlandpokal der Werksangehörigen von DaimlerChrysler. Das Speedteam-Bodensee kämpfte erfolgreich um die Plätze.
Am Samstag war Sindelfingen der Austragungsort der 6. Etappe des BWIC. Wieder einmal versammelten sich die Top-Skater des Landes um wichtige Punkte für die Gesamtwertung der Baden-Württembergischen Meisterschaften zu sammeln. Das Speedteam-Bodensee reiste dazu mit 14 Skatern an, die sich in ihrem neuen Teamzelt von Scholl-Zelte.de, zu den letzten taktischen Besprechungen versammelten. Das Wetter hatte es beinahe zu gut gemeint und so waren zum Startzeitpunkt um 16:00 Uhr gut 35 °C auf der Strecke zu messen. Kurz vor dem Start wurden noch die nötigen Getränke aufgetankt und möglichst lang gewartet bis es in den Startblock ging. Als Favoriten des Teams stellten sich Felix, Olli und Maik in den ersten Teil des Feldes, da sie durchaus Chancen auf vordere Plätze hatten. Dicht dahinter in dem Starterfeld von fast 1000 Skatern suchten sich die weiteren Teamkollegen eine möglichst gute Ausgangposition. Für die Männer fiel der Startschuss pünktlich um 16:00 Uhr und es ging auf die zwei Runden von je 11,1 km. 10 Minuten hinter den Männern wurden die Frauen auf die Strecke geschickt. Vom Speedteam-Bodensee gingen Claudy Christ und Ute Marschall an den Start. Gleich zu beginn des Rennens wurde das Tempo auf dem teils sehr winkligen Kurs hoch gehalten, damit die Spitzengruppe möglichst schnell an Größe verliert. Auf den langen geraden Passagen war der Gegenwind oft stark zu bemerken und so wurde ein enges Windschattenfahren sehr entscheidend. Nach der ersten Runde umfasste die Spitzengruppe nur noch etwa 40 Skater. Olli, Maik und Felix konnten sich bis dahin noch geschlossen halten. Nach Anbruch der zweiten Runde wurde dann von den Salomon und Rollerblade Nationalfahrern eine Attacke gefahren, die so schnell und explosiv war, das sich eine Gruppe von 4 Skatern absetzen konnte. Aufgrund ihrer Klasse war es im Verfolgerfeld nicht möglich diese wieder einzuholen. So wurde in dem etwa 30-köpfigen Pulk stets Tempo gemacht und eine sehr gute Zeit von 38 min ins Ziel gefahren

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