08.08.2004
OneEleven04
Bewertungsnote:
1
Beschreibung:
Ludwig:
Was war anders als letztes Jahr beim one-eleven?
Außer dem "Final
twenty" mit 125 Startern gab es auch eine 5er Staffel an dem 42 Teams teilnahmen,
der Startläufer mußte zwingend eine Frau sein.
Die Strecke war nur 110,2Km
lang, letztes Jahr 113,6Km und es gab einige Streckenänderungen. Die Ecke nach der
Abfahrt mit Bremsteppich ab Rorenmoos über Hübli, Blidegg, Oberegg, Rotzenwil bis
Muolen-Sonnental (hier war die Kurve mit den spektakulären Stürzen) wurde ersetzt.
Man fuhr nun in Rorenmoos geradeaus auf die Straße, die von Lömmenschwil kommt, ca.
1Km und hier dann links weiter nach Muolen. Auf der Retoure gab's eine Änderung bei
Signal Ag hier fuhr man geradeaus nach Almansberg (das ist das Stück, welches 2002
frisch gesplittet war) und nicht den Bogen über Steinenbrunn (der wurde diesmal nur
runterwärts gefahren). Die Strecke entsprach hier wieder der 2002er, das Stück ist
aber immer noch sehr rau. Auf dem Teilstück Muolen nach Lömmenschwil wurde direkt
auf der Hauptstraße gefahren und nicht über die steile Rampe am Bahnhof Winden. Das
ist meiner Meinung nach das einzige Stück wo man Vorteile hat gegenüber letztem
Jahr.
Olaf und ich sind schon am Samstag angereist und wir schliefen in der
Messehalle. Am Abend trafen wir noch Siggi, der auch in seinem Bus übernachtete.
Ein Gewitter am Samstag gegen 19:oo kühlte schön ab. Wir waren noch in der Stadt
einen Kaffee Creme trinken, bevor wir unser Nachtlager bezogen, in dem ca. 200 Leute
übernachteten. Im Gegensatz zum letzten Jahr schlief ich sehr gut. Der einzige Nachteil
an der Hallenübernachtung war, um 4:30 ging das Licht an, da war's dann vorbei mit
der Ruhe. Nach einem Frühstück (das inklusive war) gingen Olaf und ich ans Auto um
uns für das Rennen umzuziehen. Beim kurzen Einfahren trafen wir dann die anderen
vom Team. In der Startaufstellung habe ich dann Olaf aus den Augen verloren und auch
erst wieder nach dem Rennen gesehen. Das Wetter war ideal, bewölkt und nicht zu kalt
beim Start. Nach dem Start ging's die übliche Strecke nach Gosau, hier wurde noch
teilweise an der Straße gebaut. Was wohl? Natürlich Kreisel. Der Sprecher am Start
hatte aber auf diese Gefahrenstellen hingewiesen und es gab zumindest in meiner Gruppe
keinerlei Probleme. Die ersten 20Km lies ich es gemütlich angehen, was auch die 42er
Zeit aussagt. Danach konnte ich mich in verschiedenen Gruppen weitervorarbeiten.
Zwischen Km40 und 50 fuhr ich dann nur noch mit einem Schweizer, der in meinem Alter
war und dort aus der Gegend sein musste, so wie die Zuschauer uns anfeuerten und
ihn persönlich grüssten. Beim Anstieg nach Dettighofen konnte ich ihm nicht mehr
folgen. Ich schloss mich einer Gruppe an, in der auch vier Skater mit einem blauen
T-Shirt mit dem Aufdruck DUSFOR fuhren, zwei davon waren Mädels. Vor der Wende kamen
uns dann zuerst Frank und danach Dietmar entgegen andere aus dem Team sah ich nicht.
Unsere Gruppe mit den DOSFOR Skatern hielt dann bis Km90, hier ließen die Mädels
sich abfallen. Einer der DUSFOR Skater suchte nun alleine sein Heil und zog ab. Ich
konnte ihm nicht folgen und der andere ließ sich nun zurückfallen. Bei ca.Km102 war
der hinter mir wieder da und nach einem weitern km hatten wir dann auch den Ausreißer
wieder. Wir fuhren dann gemeinsam mit wechselnder Führungsarbeit weiter. Bei km105
schaute ich nach der Zeit und kündigte eine Endzeit von unter 4:30 an, was uns noch
mal Auftrieb gab. Über die Ziellinie fuhren wir dann gemeinsam in 4:25. Nach 5 Minuten
kamen dann schon die zwei Mädels von DOSFOR ins Ziel mit einer 4:30er Zeit.
Ich
war richtig happy da ich mir vor dem Rennen nicht vorstellen konnte eine bessere
Zeit zu fahren als im letzten Jahr, und es waren bald dann 50 Minuten schneller.
Die befürchteten Probleme mit dem Maßschuh blieben auch aus und ich hatte weder Blasen
noch sonstige Druckstellen. Nach dem Rennen wollten wir noch was Essen, aber die
Schlange war überlang und wir gingen zum massieren und setzten uns dort in die Schlange.
Bis ich dran kam verging doch noch eine Stunde und da alle aus dem Team schon weg
waren machte ich mich auch auf den Heimweg. Ein gelungenes und erfolgreiches Wochenende
für mich und ich glaub für alle anderen aus dem Team auch, da jeder seine Bestzeit
lief.
PS. Am Montag war für mich relaxen angesagt und so eine blöde Wespe
2,3cm lang vielleicht doch eine Hornisse konnte das nicht sehen, Als ich barfuss
auf sie trat, stach sie mich in den mittleren Zehen. Schmerz lass nach die Schwellung
war gar nicht so schlimm. Ich ging am Diestag ins Büro und wollte auch ins Training
kommen. Aber gegen Abend ging ich dann zwischenzeitlich mit einem Klump/Elefantenfuss
zum Doc. Der meinte, dass sieht nicht gut aus und gab mir gleich eine Spritze. Muß
jetzt Antibiotika nehmen und sitze zu Hause mit meinem Elefantenfuß und aus Langeweile
schrieb ich halt einige Zeilen.
Teamerfolge:
Bilder: